Lesotho (1.4. - 3.4.07)
So, es gibt wieder einiges neues seit meinem letzten Eintrag.
Letztens waren wir mal in einer Disco und sind um ca. 4 Uhr (nicht voellig nuechtern) nach Hause gekommen. Nach einer Gute-Nacht-Zigarette habe ich mich dann schlafen gelegt. Als ich aufgestanden bin war ich nicht 100%ig fit und dachte mir, dass ich heute mal nicht rauche. Es war zwar schwierig, aber es hat geklappt. Am naechsten Tag habe ich das auch gemacht, usw. Und dann habe ich ganze 7 Tage nicht geraucht. Seitdem rauche ich aber wieder meine "normale" Ration. Das Problem ist wohl, dass ich nicht den festen Willen habe aufhoeren zu wollen und dann funktioniert das auch nicht. Und auch wenn es bloed und bescheuert klingt: In gewisser Weise bin ich stolz drauf, dass ich wenigstens das mit diesen 7 Tagen ohne Zigarette durchgezogen habe.
Dann habe ich noch meinen Golfschlaeger zerstoert. Ich stand wieder auf der Driving Range und habe unzaehlige Male auf den Ball eingeschlagen. Bei einem dieser Schlage hat sich dann das vordere "Eisending" geloest und ist ca. 30m hinter dem Ball hergeflogen. Waere es zu einem etwas anderen Zeipunkt waehrend der Bewegung abgebrochen waere einer der beiden Leute auf den Golfmatten neben mir jetzt wohl nicht mehr am Leben. Fazit: Golf ist saugefaehrlich...
So, und dann hatte ich mal 2 Tage Urlaub (Montag und Dienstag).
Nach einem weiteren Samstag auf der Driving Range sind wir am Sonntag in die Sanilodge (ein Backpacker) in der Naehe vom Sanipass gefahren. Fahrtzeit von Johannesburg ca. 7 Stunden. Also fuer die Verhaeltnisse hier keine besonders lange Strecke! ;-)
Nachdem es dort irgendwie kein Essen gab (weil wir nicht bestellt hatten) sind wir zum Essen ins Hotel ein paar Meter weiter. Ein relativ nobler Schuppen mit Gaesten ab 60 aufwaerts. Essen war gut. Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise fuer ca. 9 Euro in einem Hotel. Das gibt es auch nicht ueberall.
Am naechsten Morgen ging dann unsere "Lesotho overnight tour" los. Wir waren insgesamt zu 8. Eine ganz nette Gruppe. Auch die 5 Amis waren ganz nett...! ;-)
Wir sind dann also mit einem 4x4 den Sanipass hochgefahren.
Ohne 4x4 darf man dort nicht hochfahren und ohne hat man auch nicht die geringste Chance. Man faehrt auf einem sehr steinigen Weg mit vielen Schlagloechern durch die Berge direkt am Abgrund entlang. Die Aussicht ist gigantisch. Im Moment ist wohl in Diskussion die Strasse zu teeren, um Massen von Touristen hochfahren zu koennen. Aber 1. wuerde das der ganzen Sache den Reiz nehmen und 2. wuerde das wohl mindestens 10 Jahre dauern bis es fertig ist. 
Nach ca. 2 Stunden erreicht man dann auf einer Hoehe von 2.874 Metern den Grenzuebergang zu Lesotho.
Das ist wirklich beeindruckend. Obwohl man nur wenige km gefahren ist kommt man dort schlagartig in eine voellig andere Welt.
Man faehrt dann eben durch ein Land mitten in den Bergen.
Am Strassenrand oder auf den Feldern stehen dann diverse shepherds, die ihre Schafe und Kuehe durch die Gegend treiben. Alle winken freundlich wenn ein 4x4 an ihnen vorbei faehrt und alle sehen irgendwie total zufrieden aus. Sehr schwer zu beschreiben. Abseits von der Zivilisation (die nur ein paar km weit weg ist). Strom gibt es (in der Gegend wo wir waren) auch nicht.
Unser Guide war super und hat uns sehr viele, interessante Sachen ueber das Land erzaehlt.
Wir haben dann unser Gepaeck in einem kleinen Dorf bei einer Familie abgestellt, bei der wir dann auch uebernachtet haben. Anschliessend waren wir dann bei einer "traditional healerin", die uns dann ihren Medizintanz und Gesang vorgefuehrt hat.

Letztens waren wir mal in einer Disco und sind um ca. 4 Uhr (nicht voellig nuechtern) nach Hause gekommen. Nach einer Gute-Nacht-Zigarette habe ich mich dann schlafen gelegt. Als ich aufgestanden bin war ich nicht 100%ig fit und dachte mir, dass ich heute mal nicht rauche. Es war zwar schwierig, aber es hat geklappt. Am naechsten Tag habe ich das auch gemacht, usw. Und dann habe ich ganze 7 Tage nicht geraucht. Seitdem rauche ich aber wieder meine "normale" Ration. Das Problem ist wohl, dass ich nicht den festen Willen habe aufhoeren zu wollen und dann funktioniert das auch nicht. Und auch wenn es bloed und bescheuert klingt: In gewisser Weise bin ich stolz drauf, dass ich wenigstens das mit diesen 7 Tagen ohne Zigarette durchgezogen habe.
Dann habe ich noch meinen Golfschlaeger zerstoert. Ich stand wieder auf der Driving Range und habe unzaehlige Male auf den Ball eingeschlagen. Bei einem dieser Schlage hat sich dann das vordere "Eisending" geloest und ist ca. 30m hinter dem Ball hergeflogen. Waere es zu einem etwas anderen Zeipunkt waehrend der Bewegung abgebrochen waere einer der beiden Leute auf den Golfmatten neben mir jetzt wohl nicht mehr am Leben. Fazit: Golf ist saugefaehrlich...
So, und dann hatte ich mal 2 Tage Urlaub (Montag und Dienstag).
Nach einem weiteren Samstag auf der Driving Range sind wir am Sonntag in die Sanilodge (ein Backpacker) in der Naehe vom Sanipass gefahren. Fahrtzeit von Johannesburg ca. 7 Stunden. Also fuer die Verhaeltnisse hier keine besonders lange Strecke! ;-)
Nachdem es dort irgendwie kein Essen gab (weil wir nicht bestellt hatten) sind wir zum Essen ins Hotel ein paar Meter weiter. Ein relativ nobler Schuppen mit Gaesten ab 60 aufwaerts. Essen war gut. Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise fuer ca. 9 Euro in einem Hotel. Das gibt es auch nicht ueberall.
Am naechsten Morgen ging dann unsere "Lesotho overnight tour" los. Wir waren insgesamt zu 8. Eine ganz nette Gruppe. Auch die 5 Amis waren ganz nett...! ;-)
Wir sind dann also mit einem 4x4 den Sanipass hochgefahren.
Nach ca. 2 Stunden erreicht man dann auf einer Hoehe von 2.874 Metern den Grenzuebergang zu Lesotho.
Das ist wirklich beeindruckend. Obwohl man nur wenige km gefahren ist kommt man dort schlagartig in eine voellig andere Welt.
Man faehrt dann eben durch ein Land mitten in den Bergen.
Am Strassenrand oder auf den Feldern stehen dann diverse shepherds, die ihre Schafe und Kuehe durch die Gegend treiben. Alle winken freundlich wenn ein 4x4 an ihnen vorbei faehrt und alle sehen irgendwie total zufrieden aus. Sehr schwer zu beschreiben. Abseits von der Zivilisation (die nur ein paar km weit weg ist). Strom gibt es (in der Gegend wo wir waren) auch nicht.
Unser Guide war super und hat uns sehr viele, interessante Sachen ueber das Land erzaehlt.
Wir haben dann unser Gepaeck in einem kleinen Dorf bei einer Familie abgestellt, bei der wir dann auch uebernachtet haben. Anschliessend waren wir dann bei einer "traditional healerin", die uns dann ihren Medizintanz und Gesang vorgefuehrt hat.
Bei der sog. Einzelberatung hat sie allerdings jedem exakt das selbe erzaehlt. Aber witzig war es auf jeden Fall.
Danach sind wir dann ein bisschen rumgelaufen und waren noch in einer Huette, in der Frauen ihre traditionellen Taenze und Gesaenge aufgefuehert haben. Im Vorfeld dachte ich, dass das alles so eine Touri-Abfertigung ist, aber keine Spur. Es war echt spannend und man bekommt fantastische Eindruecke von diesem Land und den Einwohnern vermittelt. Abends hat dann die Familie fuer uns gekocht. Zu spaeterer Stunde sind dann noch ein paar Leute von uns mit dem Guide (und ein paar Bierchen) durch diese traumhafte Landschaft spazieren gegangen.
Am nachsten Tag gab es dann um 7.30 Uhr Fruehstueck mit selbst gemachtem Brot, etc. Danach haben wir dann eine Schule besucht, die Klassenzimmer besichtigt und mit einem Lehrer geplaudert. Sobald man ein Foto von den Kindern gemacht hat standen 20 Kinder um einen rum, um auf dem Display der Kamera das Foto zu sehen. Das hat die wirklich mehr als fasziniert. Echt toll.
Dann war die Pferdetour auf dem Programm. (Leider) 2 Stunden. Es war zwar sehr schoen durch die Landschaft und quer durch die Berge zu reiten, aber da ich es nicht kann habe ich nun leichte Probleme beim sitzen... und mit meinem Ruecken hab ich seitdem auch
Probleme...! Nach dem Mittagessen haben wir uns dann auf den Rueckweg gemacht und bevor wir den Sanipass wieder runter sind gab es noch einen Drink im "Highest Pub of Africa". Unterwegs haben wir dann alle noch einen kraeftigen Schluck aus dem Jungbrunnen genommen.
Am nachsten Tag gab es dann um 7.30 Uhr Fruehstueck mit selbst gemachtem Brot, etc. Danach haben wir dann eine Schule besucht, die Klassenzimmer besichtigt und mit einem Lehrer geplaudert. Sobald man ein Foto von den Kindern gemacht hat standen 20 Kinder um einen rum, um auf dem Display der Kamera das Foto zu sehen. Das hat die wirklich mehr als fasziniert. Echt toll.
Und dann hiess es wieder ab ins Auto und 7 Stunden nach Johannesburg duesen. Ein toller Trip. Sehr zu empfehlen.
Und wie gesagt, es ist unglaublich so eine komplett andere Welt zu sehen, nachdem man man nur einige km einen Berg hoch faehrt!
Nun dauert es wohl auch nicht mehr lange bis es hier Winter wird. Teilweise sind hier nachts schon ziemlich unangenehme Temperaturen und es wird auch immer frueher dunkel. Momentan ist es so gegen 18.30 Uhr finster.
Nun dauert es wohl auch nicht mehr lange bis es hier Winter wird. Teilweise sind hier nachts schon ziemlich unangenehme Temperaturen und es wird auch immer frueher dunkel. Momentan ist es so gegen 18.30 Uhr finster.
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