Weihnachten in Johannesburg und Sylvester in Capetown
Endlich ist es so weit. Unter „Links“ gibt es wieder neue Fotos!
Aber von vorne. Am 23.12. sind wir zu einem Haus gefahren, welches der Arbeitskollegin eines Praktikanten hier gehoert. Die ganze Familie ist ueber Weihnachten weg gefahren und hat uns freundlicherweise den Schluessel fuer ihr Haus ueberlassen. Wenn man es Haus nennen kann...
Ich fand es schon etwas ungewoehnlich dass sie uns einfach den Schluessel gegeben haben.
Naja, das Haus war eigentlich nicht so spektakulaer, aber dafuer das Grundstueck. Riesengross. Ein Pool (aber das ist ja Standard hier), eine Bar neben dem Pool, diverse Hollywoodschaukeln, Fischteich mit kleinen Wasserfaellen, etc. Auch hiervon gibt es Fotos.
Als wir dann den Schluessel hatten sind wir zum Einkaufen gefahren und haben erstmal Unmengen von Alkohol gekauft. Die anderen haben dann nachmittags noch das Essen eingekauft, was ja auch nicht so ganz unwichtig ist.
Heilig Abend bin ich dann gegen Mittag zu dem Haus gefahren. Nachdem nachmittags das Wetter noch schoen war sind Samir und Elmar erstmal in den Pool gehuepft. Ist am 24.12. schon irgendwie eine komische Vorstellung, oder?
Nach und nach sind dann noch ein paar Leute gekommen, sodass wir dann insgesamt zu siebt waren.
Nach den ersten paar Bier ging es dann ans kochen. Da (wie ja die meisten wissen) ich nicht wirklich kochen kann habe ich mich dabei dezent zurueck gehalten und die anderen arbeiten lassen. Es soll ja schliesslich auch schmecken....
Ich habe aber am naechsten Tag ein bisschen was abgespuelt! ;-)
Das Essen war wirklich super. Braten, Erbsen, Bohnensalat, Bratkartoffeln, Knoblauchbrot, etc.
Danach haben wir noch ein bisschen Musik gehoert (mit meiner tollen iPod-Anlage auf die ich ganz stolz bin) und natuerlich auch ein bisschen was getrunken.
Am naechsten Tag bin ich dann wieder nach Hausen gefahren. Wollte eigentlich noch einen Happen Mittagessen, aber da die Suedafrikaner erst am 25.12. Weihnachten feiern, gab es leider kein Restaurant das offen hatte.
Nachmittags bin ich dann in der Sonne gesessen und habe relaxed. Ja, auch das ist Weihnachten etwas gewoehnungsbeduerftig.
Allerdings ist das Wetter zur Zeit sehr verrueckt, aber angeblich fuer Suedafrika um diese Jahreszeit normal.
Da kann es schonmal passieren, dass ich in der Sonne am Pool sitze und mir ueberlege bei dem gigantisch schoenen Wetter kurz zum Golfplatz zu fahren. Da das Wetter hier aber verdammt schnell umschlaegt faengt es dann 15 Minuten spaeter (wenn man gerade auf den Parkplatz zum Golfplatz abbiegt) zu regnen und gewittern an, sodass man gleich wieder nach Hause fahren kann. Und die Gewitter hier sind wirklich heftig. Da giesst es aus Eimern, blitzt und donnert wie man es in Deutschland eher selten erlebt. Aber die Gewitter dauern nur kurz und danach ist es eigentlich wieder ganz angenehm.
Nachdem ich ja die Tage in ein anderes Apartment umziehen musste, haben wir uns gedacht wir nutzen meine Villa nochmal aus. Abends sind dann also ca. 8 Leute vorbei gekommen. Es gab wieder was zu essen und natuerlich auch was zu trinken. Und (man glaubt es kaum) Lindt-Schokoladen-Nikolaeuse!
Da alle ziemlich kaputt waren sind alle ziemlich frueh nach Hause. Ich habe mir dann noch einen Gute Nacht-Whiskey gegoennt. Es war ja schliesslich Weihnachten.
Am 2. Feiertag waren wir dann beim Fruehstuecken und sind danach nach Johannesburg ins Apartheid-Museum gefahren. Von der Autobahn hat man eine tolle Aussicht auf Johannesburg Downtown. Nur schade, dass man dort anscheinend nicht hin fahren kann, da Downtown wohl ein sehr heisses, gefaehrliches Pflaster ist. Um es mal harmlos auszudruecken....
Das Apartheid-Museum fand ich sehr interessant. Man weiss zwar im Groben um was es geht (Trennung Schwarz / Weiss, etc), aber die Details mit Bildern und Filmen in dem Museum vermitteln einem schon einen tiefergehenden Eindruck. Das sollte man sich mal anschauen.
Abends sind wir dann nach Sandton zum Essen und ich habe ein saugutes Medium-Steak gegessen. Das beste Steak, dass ich jemals gegessen habe!
Am 27.12. war es dann soweit. Ich habe schweren Herzens meine Villa verlassen und bin in mein neues Apartment gezogen. Im Vergleich zu der Villa ist es zwar ein Abstieg, aber das neue Zuhause ist auch sehr nett und voellig ausreichend.
Nachdem ich ja in dieser Wohnung nun laenger verweilen werde bin ich dann zum Einkaufen gefahren, um mir mal ueberlebenswichtige Sachen zu kaufen wie z.B. Grillzange, Gewuerze, Saucen, Grillanzuender. Ja, mehr brauche ich zum Ueberleben eigentlich nicht! ;-)
Am 28.12. ging es dann nach Kapstadt. Wir waren ca. 10 Leute, welche alle zu unterschiedlichen Zeiten in Kapstadt angekommen sind. Ein Auto und drei verschiedene Flieger. Vormittags habe ich 2 zum Flughafen gefahren. Als ich mich dann nachmittags selber auf dem Weg zum Flughafen gemacht habe hat das Drama begonnen: Bei Siemens hat mir jemand einen Flyer gegeben wo man ausserhalb vom Flughafen fuer ca. 1 Euro am Tag parken kann und auch Shuttle-Busse zum Flughafen und zurueck fahren. Ich war sehr stolz dass ich diesen Platz auf Anhieb gefunden habe. Als ich dann an einem der vielen Gates gefragt habe ob das hier das longterm-parking ist sagte einer „ja, bis letzten Mittwoch“. Inzwischen duerfen da nur noch Angestellte parken. Nach einem heissen Tip habe ich dann aber einen anderen Parkplatz gefunden, wo 5 Tage ca. 10 Euro kosten. Gut, dass ich etwas frueher los gefahren bin.
Irgendwann bin ich dann auch an meinem Gate angekommen. 2 Minuten vor der Boarding Time wurde den Passagieren klar gemacht dass sich das Gate aendert. Toll, einmal durch den halben Flughafen bitte. Als wir dann alle an dem „neuen“ Gate standen kam eine Durchsage dass wir wieder zurueck sollen. Es hat sich aber rausgestellt dass das eine falsche Info war. Nach etwas mehr als einer Stunde Verspaetung war ich dann in Capetown. Habe die anderen alle in unserem Backpacker getroffen und dann sind wir zur Waterfront einen Happen essen.
Nachdem wir am naechsten Morgen ausgiebig am Hafen fruehstuecken waren sind wir zum Capepoint und zum Cape of Good Hope gefahren (ist uebrigens nicht das selbe; was die meisten glauben). War ein tolles Wetter und die Landschaft und vor allem die unterschiedlichen Aussichtspunkte sind wirklich gigantisch.

Auf dem Weg dort hin haben wir noch ein paar Stopps eingelegt wie zum Beispiel in Simons Town, Hout Bay, etc. Hier laesst es sich wirklich aushalten. Auch laenger...!
Es war ein wirklich genialer Tag. Die Kroenung war dann noch dass wir auf dem Rueckweg (nicht weit entfernt) ein saugutes Fischlokal gefunden haben. Leider war es etwas kalt, sodass wir unseren Fisch nicht draussen beim Meeresrauschen verspeisen konnten!
Ich habe mir dann gleich mal die Platte mit allem bestellt (king prawns, crayfish, mussles, und noch 2 Stuecke Fisch; weiss gar nicht mehr genau was das alles war). War zwar mit ca. 23 Euro schon die gehobenere Preisklasse, aber in Deutschland waere so etwas wohl nicht zu finanzieren. Dazu gab es dann noch 4 Flaschen Wein und einen Irish Coffee.
Abends waren wir dann noch in einem kleinen Club auf der Long Street (ist so eine Art Kneipenviertel).
Deshalb waren wir dann am naechsten Morgen auch leicht geschwaecht. Eigentlich wollten wir auf den Table Mountain, aber wegen zu starkem Wind hatte die Seilbahn geschlossen. Auch das Shopping war kein Erfolg, da die meisten Laeden zu hatten. Achja, und in der Frueh wollten wir erst mit der Faehre zu Robben Island fahren. Angeblich bis 8.1. ausgebucht. Kann ich zwar irgendwie nicht glauben, aber das hilft mir auch nicht.
Wir waren dann noch am Blouberg-Beach. Von da aus hat man normalerweise einen tollen Ausblick auf den Table Mountain. Nur leider war es bewoelkt und sauwindig.
Am naechsten Tag hat es dann aber geklappt. Wir sind tapfer um ca. 7 Uhr aufgestanden und sind auf den Table Mountain gefahren. Nachdem wir oben gefruehstueckt hatten haben wir die Aussicht mit einem tollen Blick auf Kapstadt genossen. Und als wir so gegen Mittag wieder unten waren haben wir gewusst: Das fruehe Aufstehen hat sich gelohnt. Denn inzwischen standen dort unten Menschenmassen....

Nachdem wir dann Thomas und Johannes am Golfplatz abgesetzt hatten waren wir in Stellenbosch um uns ein Weingut anzuschauen und natuerlich auch ein paar Glaeser zu probieren. Leider hatten alle zu. Aber am 31.12. nachmittags ist das wohl nicht verwunderlich und auch verstaendlich. Letztendlich gab es dann aber wenigstens noch einen Eiscafe.
Abends hiess es dann Sylvester feiern im Pacha von Capetown. Hatten uns die Tickets schon im Vorverkauf gekauft. Witzig ist, dass es in Capetown eigentlich kein Pacha gibt. Aber sie haben irgendwelche Gebaeude (keine Ahnung was da normalerweise drin ist) zu einem saugeilen Club mit verschiedenen Dancefloors und Bars umgebaut. Super gemacht. Der Eintritt war zwar mit 40 Euro etwas teuer, aber dafuer ist man halt im Pacha....! ;-)
War eine super Party mit diversen Bier und Whiskey-Cola.
Um ca. 4.30 war ich dann wieder sicher zu Hause im Backpacker.

Tja, und am 1.1. ging es dann abends wieder zurueck nach Johannesburg. Aber in Kapstadt war ich nicht zum letzten Mal. Da fahr ich auf jeden Fall nochmal hin. Schon alleine deswegen um im Paulanergarten an der Waterfront ein Weissbier zu trinken.
Was gibt es sonst noch allgemeines zu sagen.
Den Suedafrikanern ist die Kohlensaeure ausgegangen (kein Witz), weshalb sie jetzt u.a. ein Coca Cola-Problem haben. Somit erhaelt man jetzt in einigen Kneipen Cola-Dosen aus Singapur! Was es alles gibt. Da hat wohl der verantwortliche Einkaeufer gepennt....! ;-)
Dann musste ich mein Siemens Pool-Car zurueck geben und habe am Dienstag meinen Mietwagen bekommen, fuer welchen ich nun ca. 260,- Euro pro Monat zahle. Ist aber ein nettes Auto. Ein Ford Focus mit nur ca. 9.000 km. Im Vergleich zu meinem alten 4-Gang Golf in Deutschland definitiv ein Aufstieg....!
Also, ein neues Jahr mit neuem Apartment und neuem Auto. Jetzt hoffe ich, dass sich auch noch die Situation im Buero verbessert!
Aber von vorne. Am 23.12. sind wir zu einem Haus gefahren, welches der Arbeitskollegin eines Praktikanten hier gehoert. Die ganze Familie ist ueber Weihnachten weg gefahren und hat uns freundlicherweise den Schluessel fuer ihr Haus ueberlassen. Wenn man es Haus nennen kann...
Ich fand es schon etwas ungewoehnlich dass sie uns einfach den Schluessel gegeben haben.
Naja, das Haus war eigentlich nicht so spektakulaer, aber dafuer das Grundstueck. Riesengross. Ein Pool (aber das ist ja Standard hier), eine Bar neben dem Pool, diverse Hollywoodschaukeln, Fischteich mit kleinen Wasserfaellen, etc. Auch hiervon gibt es Fotos.
Als wir dann den Schluessel hatten sind wir zum Einkaufen gefahren und haben erstmal Unmengen von Alkohol gekauft. Die anderen haben dann nachmittags noch das Essen eingekauft, was ja auch nicht so ganz unwichtig ist.
Heilig Abend bin ich dann gegen Mittag zu dem Haus gefahren. Nachdem nachmittags das Wetter noch schoen war sind Samir und Elmar erstmal in den Pool gehuepft. Ist am 24.12. schon irgendwie eine komische Vorstellung, oder?
Nach und nach sind dann noch ein paar Leute gekommen, sodass wir dann insgesamt zu siebt waren.
Nach den ersten paar Bier ging es dann ans kochen. Da (wie ja die meisten wissen) ich nicht wirklich kochen kann habe ich mich dabei dezent zurueck gehalten und die anderen arbeiten lassen. Es soll ja schliesslich auch schmecken....
Ich habe aber am naechsten Tag ein bisschen was abgespuelt! ;-)
Das Essen war wirklich super. Braten, Erbsen, Bohnensalat, Bratkartoffeln, Knoblauchbrot, etc.
Danach haben wir noch ein bisschen Musik gehoert (mit meiner tollen iPod-Anlage auf die ich ganz stolz bin) und natuerlich auch ein bisschen was getrunken.
Am naechsten Tag bin ich dann wieder nach Hausen gefahren. Wollte eigentlich noch einen Happen Mittagessen, aber da die Suedafrikaner erst am 25.12. Weihnachten feiern, gab es leider kein Restaurant das offen hatte.
Nachmittags bin ich dann in der Sonne gesessen und habe relaxed. Ja, auch das ist Weihnachten etwas gewoehnungsbeduerftig.
Allerdings ist das Wetter zur Zeit sehr verrueckt, aber angeblich fuer Suedafrika um diese Jahreszeit normal.
Da kann es schonmal passieren, dass ich in der Sonne am Pool sitze und mir ueberlege bei dem gigantisch schoenen Wetter kurz zum Golfplatz zu fahren. Da das Wetter hier aber verdammt schnell umschlaegt faengt es dann 15 Minuten spaeter (wenn man gerade auf den Parkplatz zum Golfplatz abbiegt) zu regnen und gewittern an, sodass man gleich wieder nach Hause fahren kann. Und die Gewitter hier sind wirklich heftig. Da giesst es aus Eimern, blitzt und donnert wie man es in Deutschland eher selten erlebt. Aber die Gewitter dauern nur kurz und danach ist es eigentlich wieder ganz angenehm.
Nachdem ich ja die Tage in ein anderes Apartment umziehen musste, haben wir uns gedacht wir nutzen meine Villa nochmal aus. Abends sind dann also ca. 8 Leute vorbei gekommen. Es gab wieder was zu essen und natuerlich auch was zu trinken. Und (man glaubt es kaum) Lindt-Schokoladen-Nikolaeuse!
Da alle ziemlich kaputt waren sind alle ziemlich frueh nach Hause. Ich habe mir dann noch einen Gute Nacht-Whiskey gegoennt. Es war ja schliesslich Weihnachten.
Am 2. Feiertag waren wir dann beim Fruehstuecken und sind danach nach Johannesburg ins Apartheid-Museum gefahren. Von der Autobahn hat man eine tolle Aussicht auf Johannesburg Downtown. Nur schade, dass man dort anscheinend nicht hin fahren kann, da Downtown wohl ein sehr heisses, gefaehrliches Pflaster ist. Um es mal harmlos auszudruecken....
Das Apartheid-Museum fand ich sehr interessant. Man weiss zwar im Groben um was es geht (Trennung Schwarz / Weiss, etc), aber die Details mit Bildern und Filmen in dem Museum vermitteln einem schon einen tiefergehenden Eindruck. Das sollte man sich mal anschauen.
Abends sind wir dann nach Sandton zum Essen und ich habe ein saugutes Medium-Steak gegessen. Das beste Steak, dass ich jemals gegessen habe!
Am 27.12. war es dann soweit. Ich habe schweren Herzens meine Villa verlassen und bin in mein neues Apartment gezogen. Im Vergleich zu der Villa ist es zwar ein Abstieg, aber das neue Zuhause ist auch sehr nett und voellig ausreichend.
Nachdem ich ja in dieser Wohnung nun laenger verweilen werde bin ich dann zum Einkaufen gefahren, um mir mal ueberlebenswichtige Sachen zu kaufen wie z.B. Grillzange, Gewuerze, Saucen, Grillanzuender. Ja, mehr brauche ich zum Ueberleben eigentlich nicht! ;-)
Am 28.12. ging es dann nach Kapstadt. Wir waren ca. 10 Leute, welche alle zu unterschiedlichen Zeiten in Kapstadt angekommen sind. Ein Auto und drei verschiedene Flieger. Vormittags habe ich 2 zum Flughafen gefahren. Als ich mich dann nachmittags selber auf dem Weg zum Flughafen gemacht habe hat das Drama begonnen: Bei Siemens hat mir jemand einen Flyer gegeben wo man ausserhalb vom Flughafen fuer ca. 1 Euro am Tag parken kann und auch Shuttle-Busse zum Flughafen und zurueck fahren. Ich war sehr stolz dass ich diesen Platz auf Anhieb gefunden habe. Als ich dann an einem der vielen Gates gefragt habe ob das hier das longterm-parking ist sagte einer „ja, bis letzten Mittwoch“. Inzwischen duerfen da nur noch Angestellte parken. Nach einem heissen Tip habe ich dann aber einen anderen Parkplatz gefunden, wo 5 Tage ca. 10 Euro kosten. Gut, dass ich etwas frueher los gefahren bin.
Irgendwann bin ich dann auch an meinem Gate angekommen. 2 Minuten vor der Boarding Time wurde den Passagieren klar gemacht dass sich das Gate aendert. Toll, einmal durch den halben Flughafen bitte. Als wir dann alle an dem „neuen“ Gate standen kam eine Durchsage dass wir wieder zurueck sollen. Es hat sich aber rausgestellt dass das eine falsche Info war. Nach etwas mehr als einer Stunde Verspaetung war ich dann in Capetown. Habe die anderen alle in unserem Backpacker getroffen und dann sind wir zur Waterfront einen Happen essen.
Nachdem wir am naechsten Morgen ausgiebig am Hafen fruehstuecken waren sind wir zum Capepoint und zum Cape of Good Hope gefahren (ist uebrigens nicht das selbe; was die meisten glauben). War ein tolles Wetter und die Landschaft und vor allem die unterschiedlichen Aussichtspunkte sind wirklich gigantisch.



Auf dem Weg dort hin haben wir noch ein paar Stopps eingelegt wie zum Beispiel in Simons Town, Hout Bay, etc. Hier laesst es sich wirklich aushalten. Auch laenger...!
Es war ein wirklich genialer Tag. Die Kroenung war dann noch dass wir auf dem Rueckweg (nicht weit entfernt) ein saugutes Fischlokal gefunden haben. Leider war es etwas kalt, sodass wir unseren Fisch nicht draussen beim Meeresrauschen verspeisen konnten!
Ich habe mir dann gleich mal die Platte mit allem bestellt (king prawns, crayfish, mussles, und noch 2 Stuecke Fisch; weiss gar nicht mehr genau was das alles war). War zwar mit ca. 23 Euro schon die gehobenere Preisklasse, aber in Deutschland waere so etwas wohl nicht zu finanzieren. Dazu gab es dann noch 4 Flaschen Wein und einen Irish Coffee.
Abends waren wir dann noch in einem kleinen Club auf der Long Street (ist so eine Art Kneipenviertel).
Deshalb waren wir dann am naechsten Morgen auch leicht geschwaecht. Eigentlich wollten wir auf den Table Mountain, aber wegen zu starkem Wind hatte die Seilbahn geschlossen. Auch das Shopping war kein Erfolg, da die meisten Laeden zu hatten. Achja, und in der Frueh wollten wir erst mit der Faehre zu Robben Island fahren. Angeblich bis 8.1. ausgebucht. Kann ich zwar irgendwie nicht glauben, aber das hilft mir auch nicht.
Wir waren dann noch am Blouberg-Beach. Von da aus hat man normalerweise einen tollen Ausblick auf den Table Mountain. Nur leider war es bewoelkt und sauwindig.
Am naechsten Tag hat es dann aber geklappt. Wir sind tapfer um ca. 7 Uhr aufgestanden und sind auf den Table Mountain gefahren. Nachdem wir oben gefruehstueckt hatten haben wir die Aussicht mit einem tollen Blick auf Kapstadt genossen. Und als wir so gegen Mittag wieder unten waren haben wir gewusst: Das fruehe Aufstehen hat sich gelohnt. Denn inzwischen standen dort unten Menschenmassen....

Nachdem wir dann Thomas und Johannes am Golfplatz abgesetzt hatten waren wir in Stellenbosch um uns ein Weingut anzuschauen und natuerlich auch ein paar Glaeser zu probieren. Leider hatten alle zu. Aber am 31.12. nachmittags ist das wohl nicht verwunderlich und auch verstaendlich. Letztendlich gab es dann aber wenigstens noch einen Eiscafe.
Abends hiess es dann Sylvester feiern im Pacha von Capetown. Hatten uns die Tickets schon im Vorverkauf gekauft. Witzig ist, dass es in Capetown eigentlich kein Pacha gibt. Aber sie haben irgendwelche Gebaeude (keine Ahnung was da normalerweise drin ist) zu einem saugeilen Club mit verschiedenen Dancefloors und Bars umgebaut. Super gemacht. Der Eintritt war zwar mit 40 Euro etwas teuer, aber dafuer ist man halt im Pacha....! ;-)
War eine super Party mit diversen Bier und Whiskey-Cola.
Um ca. 4.30 war ich dann wieder sicher zu Hause im Backpacker.

Tja, und am 1.1. ging es dann abends wieder zurueck nach Johannesburg. Aber in Kapstadt war ich nicht zum letzten Mal. Da fahr ich auf jeden Fall nochmal hin. Schon alleine deswegen um im Paulanergarten an der Waterfront ein Weissbier zu trinken.
Was gibt es sonst noch allgemeines zu sagen.
Den Suedafrikanern ist die Kohlensaeure ausgegangen (kein Witz), weshalb sie jetzt u.a. ein Coca Cola-Problem haben. Somit erhaelt man jetzt in einigen Kneipen Cola-Dosen aus Singapur! Was es alles gibt. Da hat wohl der verantwortliche Einkaeufer gepennt....! ;-)
Dann musste ich mein Siemens Pool-Car zurueck geben und habe am Dienstag meinen Mietwagen bekommen, fuer welchen ich nun ca. 260,- Euro pro Monat zahle. Ist aber ein nettes Auto. Ein Ford Focus mit nur ca. 9.000 km. Im Vergleich zu meinem alten 4-Gang Golf in Deutschland definitiv ein Aufstieg....!
Also, ein neues Jahr mit neuem Apartment und neuem Auto. Jetzt hoffe ich, dass sich auch noch die Situation im Buero verbessert!
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