Live Earth, Soweto und eine suedafrikanische Erfahrung auf die ich lieber verzichtet haette
Ich habe zwar in der letzten Zeit keine Wochenend-Ausfluege gemacht, aber es gibt trotzdem wieder ein bisschen was zu erzaehlen. Letzten Donnerstag waren wir im Montecasino (eine Art Mall mit ein paar Shops, Restaurants, Kino und eben auch Casino) und haben uns ein bisschen am Gluecksspiel versucht. Nach ein paar Runden Roulette bin ich dann zum Blackjack-Tisch und habe dort auch ca. 1,5 Stunden verbracht. Zuerst mit Erfolg, sodass ich ca. 50 Euro in der Hand gehalten habe. Als der Geber am Tisch gewechselt hat, hat mich allerdings das Glueck verlassen. Aber der Verlust hielt sich in Grenzen. Anschliessend waren wir dann noch etwas laenger in einem Club und somit war der Freitag im Buero etwas anstrengend. Freitag Abend war ich dann kurz auf einer Geburtstagsfeier, die ich dann aber aufgrund des Abends davor frueh verlassen habe um mal auszuschlafen.
Am Samstag war ich dann (endlich) mal wieder auf der Driving Range. Unter der Woche geh ich zur Zeit nicht, da es abends nach dem Buero defintiv zu kalt dafuer ist...
Am Samstag Abend bin ich dann zum Live Earth Konzert in Johannesburg gegangen. Ich habe mir kurzfristig doch noch ein Ticket gekauft, auch wenn das Lineup nicht der Knueller war. Komische Organisation. In London und New York haben alle bekannten und vor allem auch gute Bands gespielt. In Suedafrika lief das anders. Fuer Freitag war ein UB 40-Konzert angesetzt und somit (die Band war ja sowieso in der Stadt) hat man sich kurzfristig entschlossen, die Band auch am Samstag als Headliner von Live Earth spielen zu lassen...
Das Event war dann aber ueberraschenderweise viel besser als erwartet.
Allerdings konnte ich es leider nicht geniessen...dazu gleich mehr...
Es haben ueberwiegende verschiedene afrikanische Bands gespielt, die echt gute Musik gemacht haben. Neben UB 40 war Angelique Kidjo noch bekannt. Als internationaler Kuenstler ist noch Joss Stone aufgetreten. Die anderen waren eher unbekannt, aber auch ganz o.k.Insgesamt ging das knappe 6 Stunden und ich war eben von einigen suedafrikanischen Bands echt positiv ueberrascht.
Irgendwann bemerkte ich, dass meine Digitalkamera nicht mehr in meiner Hosentasche war. Daraufhin sind wir (Romy, Petra und ich) zu dem Tisch an der Bar gelaufen, an dem wir kurz vorher noch waren. Beim Nachdenken habe ich aber festgestellt, dass ich die Kamera ueberhaupt nicht aus der Tasche genommen hatte. Dann haben wir uns an den komischen Typen an der Bar erinnert. Da stand einer, der immer versucht hat sich vorzudraengeln und alle anderen ziemlich belaestigt hat. Und wenn ich mich im Nachhinein richtig erinnere hat er dann doch nichts gekauft und war auf einmal weg. Und dieses Arschloch (man kann es nicht anders bezeichnen) hat mir wohl davor noch meine Kamera aus der Hosentasche gezogen... Sch...!!!
Es gibt zwar keinen wirklichen Trost, aber wenigstens war es keine neue Kamera, sondern sie war schon ca. 5 Jahre alt.
Naja, ich muss mich wohl die Tage mal nach einer neuen umschauen.
Am Sonntag gegen 11 Uhr hat mich dann mein Kollege Victor abgeholt. Anschliessend haben wir dann noch Michael und Paul (ein Kumpel von Victor) abgeholt.
Danach sind wir ein bisschen durch Johannesburg Downtown gefahren und Victor hat uns noch seine neue Wohnung gezeigt, welche gerade renoviert wird. Allerdings bestaetigte sich wieder, dass wohl alle Handwerker in Suedafrika "Pfuscher" sind. Denn die renovieren da schon ziemlich lange und es sieht nicht so aus als waeren sie bald fertig. Dann sind wir durch Hillbrow (der Stadtteil vor dem man in jedem Reisefuehrer gewarnt wird) gefahren. Es sieht dort ziemlich versifft aus und irgendwie ist es auch ein komisches Gefuehl. Aber so lange man im Auto sitzt ist es noch o.k.! Auch Victor und Paul meinten, dass sie hier nachts nicht rumlaufen wuerden.
Danach sind wir dann in den Soweto Township gefahren.
Dort sind wir auch ein bisschen durch die Gegend gefahren, haben eine Kirche angeschaut und in einer Kneipe gemuetlich einen Burger gegessen. Die Vorspeise die uns von Victor empfohlen wurde, fanden Michael und ich allerdings nicht so toll. Waren irgendwelche Schaf-Innereien. Wir haben ein Stueck probiert; den Rest haben sich dann Victor und sein Kumpel genussvoll reingeloeffelt...
Nachdem Victor nachmittags noch einen Termin hatte sind wir dann leider wieder nach Hause. War ein echt toller Ausflug. Denn es macht schon einen Unterschied, ob man mit einem Kollegen ohne feste Plaene durch einen Township faehrt und gemuetlich ein bisschen durch die Gegend laeuft und ein paar Sachen erklaert bekommt, oder ob man mit einem Touri-Bus eine gefuehrte Tour macht. Da bevorzuge ich auf jeden Fall die erste Variante. Da hat man auf jeden Fall mehr davon. Und es macht mehr Spass...
Einen Job ab dem 1.10.07 nach dem Infojahr habe ich zwar noch nicht, aber zumindest gab es schon ein paar Telefonate und somit auch ein paar persoenliche Vorstellungsgespraeche in Deutschland wenn ich dann meine Bewerbungsreise mache.
Achja, und dann noch etwas zu suedafrikanischer Logik:
Am Samstag war ich dann (endlich) mal wieder auf der Driving Range. Unter der Woche geh ich zur Zeit nicht, da es abends nach dem Buero defintiv zu kalt dafuer ist...
Am Samstag Abend bin ich dann zum Live Earth Konzert in Johannesburg gegangen. Ich habe mir kurzfristig doch noch ein Ticket gekauft, auch wenn das Lineup nicht der Knueller war. Komische Organisation. In London und New York haben alle bekannten und vor allem auch gute Bands gespielt. In Suedafrika lief das anders. Fuer Freitag war ein UB 40-Konzert angesetzt und somit (die Band war ja sowieso in der Stadt) hat man sich kurzfristig entschlossen, die Band auch am Samstag als Headliner von Live Earth spielen zu lassen...
Das Event war dann aber ueberraschenderweise viel besser als erwartet.
Es haben ueberwiegende verschiedene afrikanische Bands gespielt, die echt gute Musik gemacht haben. Neben UB 40 war Angelique Kidjo noch bekannt. Als internationaler Kuenstler ist noch Joss Stone aufgetreten. Die anderen waren eher unbekannt, aber auch ganz o.k.Insgesamt ging das knappe 6 Stunden und ich war eben von einigen suedafrikanischen Bands echt positiv ueberrascht.
Es gibt zwar keinen wirklichen Trost, aber wenigstens war es keine neue Kamera, sondern sie war schon ca. 5 Jahre alt.
Naja, ich muss mich wohl die Tage mal nach einer neuen umschauen.
Am Sonntag gegen 11 Uhr hat mich dann mein Kollege Victor abgeholt. Anschliessend haben wir dann noch Michael und Paul (ein Kumpel von Victor) abgeholt.
Danach sind wir dann in den Soweto Township gefahren.
Nachdem Victor nachmittags noch einen Termin hatte sind wir dann leider wieder nach Hause. War ein echt toller Ausflug. Denn es macht schon einen Unterschied, ob man mit einem Kollegen ohne feste Plaene durch einen Township faehrt und gemuetlich ein bisschen durch die Gegend laeuft und ein paar Sachen erklaert bekommt, oder ob man mit einem Touri-Bus eine gefuehrte Tour macht. Da bevorzuge ich auf jeden Fall die erste Variante. Da hat man auf jeden Fall mehr davon. Und es macht mehr Spass...
Einen Job ab dem 1.10.07 nach dem Infojahr habe ich zwar noch nicht, aber zumindest gab es schon ein paar Telefonate und somit auch ein paar persoenliche Vorstellungsgespraeche in Deutschland wenn ich dann meine Bewerbungsreise mache.
Achja, und dann noch etwas zu suedafrikanischer Logik:
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